Solo Exhibitions
2019 - TRACES of RITUALS,
Gallery ADDAUX, Berlin
2018 - GODS & MONSTERS,
Gallery ADDAUX, POSITIONS (art fair), Berlin
2018 - GODS & MONSTERS,
Jenny Falckenberg Unique Art Concepts, Berlin
2017 - UNCLAD,
Jenny Falckenberg Unique Art Concepts, Hamburg
2017 - UNCLAD,
Jenny Falckenberg Unique Art Concepts, Berlin
2011- Monkey Around,
Galerie der Moderne, Munich
Group Exhibitions
2020 - Foto20, Zurich
2017 - LIGHT RIDER,
Bernheimer Contemporary, Berlin
2016 - Time Shapes // Reactions,
kuratiert von Kerstin Godschalk, HB55, Berlin
2016 - Vfg – Selection, Zurich
2015 - Foto15, Zurich
2015 - Vfg – Selection, Zurich
Armin Dietrich ist ein in Berlin lebender Künstler und Fotograf, der in den zurückliegenden Jahren sein einzigartiges grafisches Gespür für den Kern der Wirklichkeit in namhaften Werbekampagnen und Editorials unter Beweis gestellt hat. 2017 stellte er in mehreren kuratierten Gruppen- und Einzelausstellungen seine künstlerische Arbeit mit dem Titel «UNCLAD» vor. Im selben Jahr erschien die fünfundzwanzigteilige Serie als Buch. Für «UNCLAD» hat Dietrich das Medium der Fotografie buchstäblich in seine Einzelteile zerlegt – in Licht, Farben und Materialien – und anschließend wieder neu zusammengefügt. Für diesen langwierigen, zuweilen geradezu performativen Prozess hat er zunächst Aktfotografien auf beschichtete, transparente Glasfaserleinwände geprintet und diese anschließend in einem komplexen Verfahren übermalt und mit farbigen Filterfolien überklebt. Mit diesen an überdimensionale Dias erinnernden Bildern ist es Dietrich gelungen, die konventionellen Fotoformen aufzulösen und zu dekonstruieren, um so dem zunehmend technisierten Medium eine malerische Note einzuschreiben.
2018 setzt Dietrich diese Mission mit «GODS and MONSTERS» fort – eine Serie, die er in mehreren Galerien in Hamburg und Berlin zeigte und mit der ihm der endgültige Schritt in die Abstraktion gelang. Mit seiner aktuellen, 2019 erstmals gezeigten Werkfolge «TRACES of RITUALS» konnte er diesen Schritt noch einmal perfektionieren. Erstmals legt Armin Dietrich in dieser zwanzigteiligen Serie auch seine Beeinflussung durch die performative und konzeptionelle Kunst der 1960er-Jahre offen. Indem er gekonnt Bild und Aktion miteinander verbindet, erweitert er seine Arbeiten um eine neue Ebene.